oder: 5 Gründe, warum mein Leben ohne Kreative Power nicht läuft!
„Ich habe beschlossen, dass mein 2024 doch erst am 01. Februar startet.
(irgendwo auf Pinterest gefunden ;-))
Der Januar war nur ein Probemonat.“
Der Januar ist nur ein Probemonat, oder?
Kennst du das? Du erwischst dich Ende Januar dabei, wie du panisch deine ganzen guten Vorsätze anschaust und feststellst, dass es in diesem Monat schonmal nicht geklappt hat? Das war bei mir ganz ähnlich! Da hatte ich mir Anfang des Jahres mein Leitwort für dieses Jahr gewählt. „Leichtigkeit!“ Und dann beginnt der Januar damit, dass ich Altlasten und Reste aus dem letzten Jahr abarbeiten musste. Ganz ehrlich: das war zum Teil ganz schön frustrierend…
Ich hatte mir fest gewünscht, dass ab sofort alles leichter sein darf. Mehr Leichtigkeit im Job. (Die Korrekturen gehen leichter von der Hand und ich gehe „leichter“ mit der ständigen Terminen um.) Mehr Leichtigkeit im Privatleben und der Freizeit. (Ich erlaube mir, weniger to-dos abzuarbeiten und mehr Zeit für’s Genießen & Kreativität zu nehmen.) Mehr Leichtigkeit im Körper. (Nach dem „Rauchstopp“ vor einem halben Jahr dankt mein ganzes System mir ein paar Kilo mehr Leichtigkeit. Und da ist Yoga ein Anfang. Zwar ein guter, aber eben auch nur der Anfang… 😉)
Hey, keine Panik – I feel you! Dann fangen wir eben noch mal von vorne an… Also greif dir deinen Kaffee (oder dein Lieblingsgetränk) und los gehts!
Leichtigkeit – „Where focus goes, energy flows”
Warum diese Leitwort-Sache? Ich bin ja der Meinung, dass das Konzept der „guten Vorsätze“ zum Jahresanfang nicht funktioniert (denn sie sind meist relativ wahllos, dadurch nicht wichtig genug, und werden im nächsten Jahr dann einfach wieder auf die neue Liste übernommen). Sich dagegen ein Jahresmotto oder ein Leitwort für das neue Jahr zu setzen, hat riesige Vorteile. Manche sind sogar durch die Neurowissenschaft nachgewiesen.
- Mein Leitwort gibt mir die „große Richtung“ für das Jahr vor, ähnlich einer Vision.
- „Where focus goes, energy flows”: Durch das tägliche und bewusste Lenken meiner Aufmerksamkeit filtert mein Gehirn gezielt Informationen, die auf meinen Fokus einzahlen.
- Da mein Fokus immer wieder präsent ist, richtet sich automatisch und unterbewusst auch mein Handeln darauf aus.
Ich habe mir also meine Stifte & Papier geschnappt und mein Leitwort für mich auf unterschiedliche Arten kreativ umgesetzt. Ich habe es im Handlettering-Stil geschrieben und gestaltet. Ich habe meine Schriftzüge an die Pinnwand gehängt und in einen Bilderrahmen auf die Fensterbank gestellt. Ich habe es auf einen Kerze „geschrieben“, die morgens immer neben mir brennt. Und ich habe es auf ein Lesezeichen geschrieben, damit es mir an so vielen Orten wie möglich begegnet. Die Sache mit dem Fokus… Schon cool, was man mit Stiften und ein wenig Kreativ-Geist so erschaffen kann 😉
Übrigens: das, was diese Sache mit dem Fokus in unserem Gehirn möglich macht, nennt man „retikuläres Aktivierungssystem“ (RAS). Retikuläres WHAT??? Ich bin keine Fachfrau auf dem Gebiet, aber so habe ich es verstanden: Stell dir vor, wir haben ein Sieb oder einen Filter in unserem Gehirn, der für mich genau die Informationen durchlässt, die gerade relevant sind und alle anderen rausfiltert. Was genau das RAS filtern soll, bekommt es von meinem Unterbewusstsein gesagt. Und wenn ich mein Unterbewusstsein täglich damit füttere, worauf ich mich ausrichten möchte (Leitwort, Fokus, Visionboard,…), dann filtert das RAS eben genau diese Informationen. Mega gut, oder?
Ok, der Start in das Jahr 2024 war so semi… Aber ich bin echt froh, dass ich mein Leitwort direkt am Anfang des Jahres kreativ umgesetzt habe. So habe ich es jeden Tag vor Augen. Der Fokus geht im Alltag nicht mehr so einfach verloren. Ich erinnere mich täglich daran. Die „Vision“ hat also einen echt Chance!
Unser Gehirn liebt Bilder! Darum ein Visionboard
Noch so eine Sache, die mir dabei hilft, meinen Fokus zu halten: mein Visionboard. Das für dieses Jahr ist noch im Prozess, will sagen: ich habe es noch nicht fertig. Das ist aber gar nicht schlimm, denn es darf ja wachsen. Auf das Endergebnis, das „Produkt“, mein fertiges Visionboard, bin ich trotzdem schon gespannt. (Ich würde es euch ja zeigen, geht aber noch nicht…)
Hast du schonmal ein Visionboard für dich gemacht? Wie bist du vorgegangen? In diesem Jahr bin ich mal einen neuen Weg zum Erstellen meines Visionboards gegangen. Dazu habe ich mir das „Lebensrad“ oder „Wheel of Life“ vorgenommen (eines von vielen Beispielen findest du hier) und mir meine einzelnen Lebensbereiche angeschaut: Gesundheit, Familie, Beziehung, Job, Finanzen, …. Ich habe eine Art Bestandsaufnahme gemacht, wie glücklich und zufrieden ich in jedem der Bereiche bin. Auf einer Skala von 1-10. Und dann habe ich mir überlegt, welche Wünsche und Visionen ich für jeden Bereich habe. (Dazu habe ich dann noch Karten gezogen und die Akasha-Chronik befragt. Meeega gutes Tool. Leider führt das hier zu weit – aber wenn dudazu mehr wissen möchtest, hinterlasse einen Kommentar oder schau mal bei Herzenhören vorbei!)
Ja, auch bei meinem Visionboard bin ich „Team Kreativ“: Neben der Recherche nach für mich passenden und stimmigen Bildern (Pinterest ist dafür ein Geschenk!) zeichne ich viele meiner Ziele und Visionen selber. Denn wenn ich selber male, zeichne, schreibe oder mich kreativ auseinandersetze, geht das, womit ich mich beschäftige, so richtig „in mein System“. Quasi „von der Hand in den Kopf“. (Das sage ich den Eltern meiner SchülerInnen auch immer 😉) Der Fokus ist geschärft. Das Unterbewusstsein arbeitet. Stichwort: „retikuläres Aktivierungssystem“! Wusstet ihr’s – unser Gehirn liiiiiebt Bilder.
5 Gründe, warum mein Leben nicht ohne „kreative Power“ läuft
Wer mir schon länger folgt, weiß: das mit der Kreativität zieht sich bei mir durch… Ich habe meine eigenen Affirmationskarten gestaltet, mein Jahresmotto gelettert, mein Visionboard entsteht gerade mit eigenen Visualisierungen. Und auch meine Snack-Workshops unterstützen genau diese „kreative Power“!
Diese Workshops folgen dem „Buffet-Prinzip“: du nimmst dir, was dir schmeckt. Jeden Monat gibt es eine andere „Leckerei“ bzw. ein Thema, zu dem ich mit euch Handlettering Projekte umsetze. Dafür braucht es keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen im Lettering. Alles ist perfekt vorbereitet, sodass jede/r in Kreativität, Me-Time und Entspannung direkt einsteigen kann. Und am Ende des Abends hat man auch noch ein schönes Kunstwerk für sich selbst erschaffen. Mega, oder?
Wenn du auch mal dabei sein möchtest, findest du hier die aktuellen Termine. Oder du abonnierst direkt meinen Newsletter, um keine Termine mehr zu verpassen und automatisch erinnert zu werden.
Und wie kann Kreativität jetzt konkret meine kreativen Bedürfnisse erfüllen? Dazu mal ein paar Gedanken…
- Mich selbst ausdrücken: Kreativität ist mein persönlicher Style-Booster. Ob durch Handlettering, Pinselstriche oder Schreiberei – ich kann mich ausdrücken, wie es mir gefällt. Authentisch und „deep“.
- Chillmodus aktivieren & entspannen: Kreativ sein ist wie ein Relax-Trip für meine Seele. Ich konzentriere mich nur auf das Tun, schalte ab und bin ganz präsent. Mein Geheimrezept gegen den „Alltagswahnsinn“ und wie eine kleine Meditation.
- Entdeckungsreise im Ich: Jede Idee, jeder Strich, jede Farbe ist eine Entdeckungsreise zu mir selbst. Ich bin wie ein kreatives Universum! Und hey, ich finde immer wieder neue Galaxien in mir 😉
- Energiekick vom Feinsten: Kreativität ist meine Power-Quelle für Energie und Lebensfreude. Quasi wie Adrenalin für mein Wohlbefinden, mit dem ich vollkommen frei und lebendig bin.
- Kreativer Flow: In meiner Kreativität bin ich voll im Moment. Ich vergesse die Zeit, keine Ablenkung, kein Gedankenkarussell – nur ich und meine Kunst. Das ist Achtsamkeit!
Let’s get creative!
Kreativität hilft uns dabei, nicht nur unsere persönlichen Bedürfnisse zu erfüllen, sondern auch unser volles Potenzial zu leben und im Einklang zu sein. Wir sind nicht nur der ‚Star unseres Lebens‘, sondern auch der ‚Regisseur unserer eigenen Geschichte‘. Was bedeutet Kreativität für dich? Wie oder wobei hilft sie dir? Hinterlasse mir deine Nachricht in den Kommentaren. Ich bin gespannt, ob wir „ähnlich ticken“ 😉
Und jetzt – Let’s get creative. Melde dich für einen meiner Snack-Workshops an und entdecke DEINE „kreative Power“.
…und wer weiß: vielleicht wird ja eines Tages tatsächlich mal ein Club daraus – der „Creative Selflove Club“ <3
xo
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