oder: Wie du den „Quitter’s Day“ in deinen „Winner’s Day“ verwandelst –
Na, hast du auch Vorsätze für’s neue Jahr gemacht? Gesünder essen, mehr Sport treiben, vielleicht endlich dieses kreative Projekt starten? Und – wie läuft’s? 😉
Wenn du merkst, dass die anfängliche Motivation langsam nachlässt, bist du nicht allein. Der 19. Januar, bekannt als der „Quitter’s Day“ (etwa „Tag des Aufgebens“), ist der Tag, an dem die meisten Menschen ihre Vorsätze schon wieder aufgeben. Aber keine Sorte, es ist noch nicht zu spät, um doch durchzustarten. Ich habe heute für dich 5 Tipps, wie du den Quitter’s Day in deinen persönlichen „Winner’s Day“ verwandeln und neue Gewohnheiten festigen kannst.
Wie du vielleicht weißt, bin ich ein Podcast-Fan, unter anderem höre ich regelmäßig bei Mel Robbins rein. Schon im letzten Jahr hat sie dort von einer Statistik berichtet, die der Fitness-App Anbieter „Strava“ (mithilfe der Analyse von 800 Millionen Nutzeraktivitäten) durchgeführt hat: Dort zeigte sich aus dem Nutzungsverhalten der Kunden, dass viele Menschen nach den ersten 2-3 Wochen ihre Motivation verlieren und genau zu diesem Zeitpunkt ihre Vorsätze abbrechen. Die meisten genau am 19. Januar – was diesem Tag den Titel „Quitter’s Day“ einbrachte.
Aber warum scheitern so viele? Und wie kann man das vermeiden?
Warum scheitern so viele Menschen an ihren Vorsätzen?
An Tag 19 brechen die meisten Menschen mit ihren Vorsätzen. In einem anderen Podcast hat Steven Bartlet („The Diary of a CEO”) es mit diesem Zitat auf den Punkt gebracht:
„People do not decide their futures. They decide their habits and their habits decide their future.”
Oft stehen kurzfristige Bedürfnisse im Vordergrund. Der Konflikt zwischen Gegenwarts-Ich („You only live once“) und dem Zukunfts-Ich erschwert langfristige Entscheidungen. Denn schließlich ist es viel attraktiver, jetzt die Netflix-Serie zu schauen (hey, YOLO, man gönnt sich ja sonst nichts…) – als ein Buch zu lesen, sich weiterzubilden und die „Ernte“ dieser „Anstrengung“ erst viel später einzufahren.
Ein kleiner Cliffhanger vorab: Hier kann Handlettering helfen, den Fokus zu behalten. („Fokus“ – mein Wort des Jahres 2025 😉) Durch das kreative Tun, gepaart mit Achtsamkeit und Stressabbau, behält man seine langfristigen Ziele fest im Blick.
Wie du den „Quitter’s Day“ in einen „Winner’s Day“ verwandelst
Dreh den Spieß einfach um – „reframe it“: Lass uns den Quitter’s Day in einen Winner’s Day umbenennen. Der Schlüssel liegt darin, unser „Warum“ zu finden – die Klarheit darüber, warum wir mit unserem Vorsatz überhaupt begonnen haben.
Übrigens: jede neue Gewohnheit lässt sich durch die Neuroplastizität etablieren und fest im Leben verankern. Also die Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich während des gesamten Lebens zu verändern. (Hier habe ich schonmal im Zusammenhang mit Handlettering und Routine darüber geschrieben) Wer also von sich behauptet, er könne das nicht: Alles nur Ausreden! Ehrlicherweise müsste die Person sich eingestehen, dass sie eine Gewohnheit einfach nicht verändern will. Und das ist ja schließlich auch eine Entscheidung. Akzeptiert als Tatsache, aber nicht als Ausrede 😉

5 praktische Tipps, wie du dranbleibst – auch mittels Handlettering
- Fokussiere dich auf kleine Ziele: Wenn du eine neue Routine einführen möchtest, sollte diese nicht übermächtig sein. Vielmehr sollte sie im Alltag machbar und schaffbar sein. Beginne also nicht mit dem Vorsatz, jeden Tag ein Öl-Gemälde zu malen. Konzentriere dich lieber auf 10-15 Minuten Handlettering-Übungen, um eine kreative und beruhigende Routine zu etablieren.
- Bau dir dein ganz persönliches Visionboard: Visualisiere deine Ziele, dein „Warum“ mit einem kreativ gestalteten Visionboard. Eines, mit dem du „relaten“ kannst – das dir ganz und gar entspricht. Mit deinen eigenen Handlettering-Elementen, Sprüchen und Mottos kannst du deine eigene Kreativität darauf voll zum Einsatz bringen.
- Verknüpfe alltägliche Routinen: Schaffe kleine Rituale und verbinde so das Alte mit dem Neuen. Du kannst zum Beispiel nach dem Zähneputzen kurz an deiner Plank-Ausdauer arbeiten, oder du schreibst mit deinem Morgen-Kaffee dein Handlettering-Mantra für den Tag.
- Nutze kreative Werkzeuge: Probiere doch mal, dir deinen eigenen Motivationsspruch als Handlettering zu gestalten. So etwas wie „Don’t quit until you’re proud“ oder „I am a winner!“. Nimm die Perfektion raus und fange mit einfachen Mitteln und Schriften an. Nutze das Handlettering und die Konzentration auf den kreativen Prozess als dein Werkzeug, den Stress zu reduzieren und den Alltag loszulassen.
- Feiere deine Fortschritte: Je mehr Anerkennung du dir selber für deine Erfolge gibst, desto mehr Spaß hast du daran, diese morgen wieder zu erreichen. Vielleicht hast du Spaß daran, deine Meilensteine kreativ zu dokumentieren und dich so noch weiter zu motivieren. Auch das Journaling kann ein hilfreiches Tool für dich sein, wo du deine Fortschritte reflektierst und dich immer wieder achtsam und neu ausrichten kannst.

Inspirierende Geschichten
Stell dir vor, du stehst an der Ziellinie eines Marathons. Um dich herum Menschen, die strahlen vor Stolz, weil sie trotz aller Schwierigkeiten durchgehalten haben. Diese Momente der Überwindung inspirieren jeden Zuschauer und zeigen, dass wir unsere Ziele erreichen können, wenn wir dranbleiben.
Eine meiner Kundinnen, let’s call her Lisa, erzählte mir mal voller Freude, wie sie durch Handlettering ihr Leben neu ausgerichtet hat. Sie begann mit kleinen Projekten, um Stress abzubauen, und fand dabei ihre Leidenschaft für Kreativität wieder. Heute gestaltet sie ihre eigenen Letterings und teilt ihre Fortschritte auf ihrem Instagram-Kanal. Es ist erstaunlich, wie etwas so Einfaches wie Handlettering uns ermutigen kann, große Veränderungen vorzunehmen.
Und du kannst das auch! Du bist nur eine Entscheidung davon entfernt!
Mit meinem Coaching an deinen Vorsätzen dranbleiben
Du hast deine Ziele visualisiert, dein Handlettering-Mantra gestaltet – und jetzt? Manchmal fehlt nur ein kleiner „Schubs“, um wirklich dranzubleiben und ins Handeln zu kommen. Hier kann ein persönliches Coaching genau die Unterstützung bieten, die du brauchst – und dabei helfe ich dir gerne!
In einem Coaching-Gespräch helfe ich dir:
- Deine Ressourcen zu erkennen: Was bringst du schon mit? Welche Stärken kannst du nutzen? 💪
- Klarheit über dein Warum zu gewinnen: Was motiviert dich wirklich, und wie kannst du darauf aufbauen? 🎯
- Nächste Schritte zu planen: Wie integrierst du deine neuen Gewohnheiten in den Alltag und bleibst langfristig dran? 🗺️
- Hindernisse zu überwinden: Was hindert dich noch daran, deine Vorsätze umzusetzen, und wie kannst du diese Barrieren auflösen? 🚧
So läuft es ab:
Nimm per DM auf Instagram (@tinamachtdas) oder per Mail (hallo@tinamachtdas.de) Kontakt mit mir auf. In einem unverbindlichen Vorgespräch schauen wir, ob unsere Zusammenarbeit stimmig und ein Coaching sinnvoll ist. Und wenn alles passt – legen wir los und machen aus deinen Vorsätzen eine nachhaltige Gewohnheit. 🚀
In a nutshell
Quitter’s Day, der 19. Tag, muss nicht das Ende deiner Vorsätze bedeuten. Mit Handlettering als deinem Tool kannst du achtsam und kreativ durchhalten, deine Ziele visualisieren und Motivation aus kleinen Erfolgen ziehen. Verwandle den 19. Tag also zu deinem ganz persönlichen Winner’s Day und festige deinen neuen Gewohnheiten.
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xo, Tina
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