Tina steht belustigt im Garten, auf dem Kopf eine "Happy New Year"-Krone, in der Hand eine Wunderkerze

Jahresrückblick 2024 – Nichts für Anfänger!

Wow, what a year! 2024 war echt ein Jahr der Extreme – ein Jahr voller Herausforderungen, unerwarteter Wendungen, aber auch voller Wachstum und Erkenntnisse. Ein Jahr, das alles andere als langweilig war und mir einiges abverlangt hat. Mit diesem Jahresrückblick 2024 schaue ich auf turbulente Zeiten zwischen „Pleiten, Pech & Pannen“. Und trotzdem auch auf kleine Inseln der Freude, Kreativität und persönlichen Weiterentwicklung.

Von geplatzten Plänen (Stichwort: Urlaub) – über die sprichwörtlichen „Baustellen“ des Lebens (Stichwort: Wasserschaden) bis hin zu ganz persönlichen Meilensteinen (Stichwort: Weiterbildung): 2024 hat mich herausgefordert, geerdet und aufgerüttelt. Es war ein Jahr, in dem ich meine Grenzen kennenlernen und neu definieren musste (Stichwort: Gesundheit) oder Momente, in denen mein Akku wortwörtlich leer war.

Und trotz allem gab es auch Highlights, viele Highlights, die das Jahr versüßt haben (Stichwort: Feste feiern) – die mir zeigen, dass das schöne Leben auch im Chaos nicht verloren geht!

Wenn du Lust hast, nehme ich dich in diesem Jahresrückblick mit auf eine Reise durch meine Erlebnisse, Herausforderung, kleinen und großen Erfolge. Mein 2024. Was ich gelernt habe, wie ich mich weiterentwickeln durfte, und warum ich trotz allem optimistisch auf 2025 blicke.

Vielleicht entdeckst du ja ein paar Parallelen oder Impulse für dein eigenes Leben? – Here we go…

  • USA-Urlaub – nach 20 Jahren endlich die entfernte Familie wiedersehen -> Das hat leider aus verschiedenen Gründen in diesem Jahr nicht geklappt (meine Gesundheit, Wahlen in den USA, Probleme mit dem Visum…). Aber einige Verwandte aus Chicago waren spontan in Deutschland und ich habe endlich meinen Großcousin wiedergetroffen 🤩
  • „invest in yourself“ – Humankapital bilden, mich weiterbilden und weiter wachsen -> Hell, yes 💪 Ich habe mich für eine Weiterbildung zur systemischen Coach beworben, bin angenommen worden und jetzt gerade noch mitten drin!
  • Mindestens 2000 km mit dem Van in der Welt unterwegs sein -> Der Wille war da, nur das gebrochene Bein hat nicht mitgespielt 🤨
  • Mehr lesen – deshalb habe ich mir vom Christkind dieses Weihnachten auch fast nur Bücher gewünscht -> Jepp, mehr auf jeden Fall. Aber Luft nach oben ist auch noch 😉 Im Verlauf des Rückblicks findest du mehr Details dazu.
  • Mein Motto für 2024 „Leichtigkeit“ – Das Leben darf leicht sein! -> Ähm: NEIN! ↪️ Dieses Jahr war vielmehr eine „Lehrstunde“ darin, dass ich annehemen muss, was da kommt und loslassen muss, was ich mir erhofft hatte. Ich sollte wohl lernen, dass ich „aus dem Widerstand“ gehen muss, denn dieser Widerstand kostet viel zu viel Energie. Dass ich nicht stur an meiner Idee von Glück festhalten soll, sondern darauf vertrauen, dass alles „zu meinem Besten“ geschieht. Hinter diesen „Lehrstücken“ liegt die Leichtigkeit. Ok, I think I got it!

Kurz nachdem ich meinen letzten Jahresrückblick 2023 geschrieben habe, genauer gesagt am 24. Dezember 2023 um 23.30 Uhr, bäumte sich der erste Vorbote auf das Pannenjahr 2024 schon auf. Im wahrsten Sinne des Wortes: genau da bin ich nämlich mit dem Auto liegengeblieben. Tja, was soll ich sagen: war doof. Denn selbst der Pannendienst kann an so einem Tag zu so einer Zeit nicht helfen. Mithilfe von Freunden & Familie sind der Hund und ich mitten in der Heiligen Nacht noch sicher nach Hause gekommen – aber das Thema „Mobilität“ zog sich durch das ganze weitere Jahr! (Cliffhanger: später erzähle ich noch, wie die Auto-Misere ausgegangen ist 😉)

Als nächstes machte im Februar die Heizung Ärger. Im Mai entdeckten wir einen Wasserschaden im Wohnzimmer, der erst Anfang Dezember final behoben war. Zwischendurch musste in einer Nacht-und-Nebel-Aktion noch der defekte Kaffeeautomat ersetzt werden. Die meiste Zeit des Jahres lebten wir also auf einer Baustelle, zwischen Schimmel und Trocknungsgeräten.

Das Foto zeigt Trocknungsgeräte in meinem Wohnzimmer, die den Wasserschaden in der Wand trocknen sollen.
Wasserschaden des Grauens – hier schon mit Trocknungsgeräten

Zu guter Letzt hat dann auch noch mein Körper gesagt, dass jetzt mal gut ist und eine Pause dringend überfällig. Lange wollte ich nicht hören: Ich war erschöpft und habe trotzdem alle Signale ignoriert. Bis sie nicht mehr zu ignorieren waren und ich in die Auszeit „gezwungen“ wurde. Auszeit von allem: meinem Herz-Business, meiner Kreativität, meiner Begeisterung für meine Hobbys…
Diese Zeit war maximal herausfordernd und ein riesiges Lernfeld für mich und meine persönliche Entwicklung. Ich habe so einiges getan, um wieder auf die Beine zu kommen: mich mit Freundinnen ausgetauscht, mich professionell begleiten lassen, mit meinen „Spirits“ in der Akasha Chronik gelesen. (Noch ein Cliffhanger gefällig? Die Learnings aus dieser Zeit folgen später in diesem Rückblick!)

Mitten in Friesland, Ausblick über eine Wiese, die Sonne geht langsam unter, mittig im Bild steht ein dekoratives Herz.
Aussicht mit Herz – ein guter Ort, um den Akku wieder aufzuladen

Hatte ich schon gesagt, dass ich nicht an Zufälle glaube? Im Sommer, kurze Zeit nach meiner Erschöpfung, brach ich mir dann im Urlaub das Bein. Haha… von wegen „wieder auf die Beine kommen“. Mein Plan, nach dem Urlaub wieder Arbeiten zu gehen, verschob sich um 3 Monate. (Mittlerweile bin ich aber zumindest in der Wiedereingliederung). Stattdessen habe ich mir eine Woche „Vollpension“ im Krankenhaus gegönnt. Danach dann 6 Wochen auf dem Sofa, maximal im Rollstuhl, und dann so langsam wieder zurück ins Leben. Kosmischer Humor? Keine Ahnung. Zum Lachen fand ich es jedenfalls nicht. Aber dafür haben sich weitere Wachstumsfelder für mich aufgetan. Und das Thema „Mobilität“ war auch wieder auf dem Plan. (Ich bin gespannt, ob ich jemals herausfinden werde, warum ich mich in diesem Jahr nicht „wegbewegen“ sollte. Meistens erfährt man es ja erst im Nachhinein.)

Ein Krankenhaus-Bett mit einem in Gips und Verbänden eingewickelten Bein
Ja, unseren Sommerurlaub hatte ich mir anders vorgestellt

Ja – ihr habt richtig gelesen. Ich bin eine Königin. „Königin zu Kohl & Pinkel“ quasi. (Auch, wenn das Bild zu späterer Stunde entstanden ist und ich schon gar nicht mehr so königlich aussehe 🤭) Wer in Südoldenburg, oder generell in Norddeutschland lebt, kennt dieses Phänomen sicher. Mit der Clique, einem Bollerwagen und einem Jahresvorrat an Bier und Schnaps begibt man sich auf den Weg zur nächsten Kneipe. Dort wird dann Kohl & Pinkel serviert. Irgendwen trifft es dann, das Fest will ja im nächsten Jahr wieder ausgerichtet werden – und in diesem Jahr war ich es eben 😂 (Einen König gab es natürlich auch.)

Ich bin zur Kohlkönigin gewählt worden. Mich schmücken improvisierte Insignien - Spaß muss sein!
So sieht also eine frisch gekrönte, leicht angetüdelte Kohlkönigin aus 🤭

Ein ganz besonderes Fest in diesem Jahr sollte der 50. Geburtstag meines Herzmanns werden. Er wünschte sich so sehr eine rauschende Party, viele Gäste, laute Musik und eine lange Nacht am Lagerfeuer. Aus Vernunft-Gründen und weil die Organisation einfacher ist, wollte er dann aber doch lieber zuhause im Garten feiern. Mein Ordnungs-Ich ist sofort in den totalen Alarm-Modus gegangen. Zuhause? „Kleiner Kreis“ mit 30 Leuten? Und alle latschen durch die Bude? Wie sollen wir denn bitteschön vorher alles herrichten und alles für’s Fest besorgen? Und wer, zum Henker, räumt das hinterher wieder auf?
Ok – eine Überraschungsparty muss her. Gesagt, getan: ich habe eine Location gebucht, einen Getränkewagen organisiert, alle Freunde in einer geheimen WhatsApp-Gruppe eingeladen – und alles hätte wirklich großartig werden können. Am Tag seines Geburtstags hätte ich ihn unter fadenscheinigen Argumenten weggelockt, alles schon organisiert.
Tja, und dann brach ich mir 4 Wochen vorher das Bein, und alles kam ganz anders. Ich musste ihn einweihen… Das tat der Party aber keinen Abbruch – das Fest war trotzdem großartig 🥳

Wir stehen bzw. sitzen draußen vor dem Haus. Die Nachbarn haben zu Ehren des Geburtstagskindes ein Schild im Garten aufgestellt.
Wer solche Nachbarn hat… der hat halt zum Geburtstag auch ein Schild im Vorgarten 😉

Und dann gab es – wie immer eigentlich – auch noch viele andere Gelegenheiten zum Feiern. Silberne Hochzeiten (25 Jahre), Goldene Hochzeiten (50 Jahre), Osterfeuer, Konzerte und Festivals. Auch wenn der Stoppelmarkt in diesem Jahr für mich ausfallen musste (und das ist als Südoldenburger wirklich nicht einfach zu verkraften), haben wir trotzdem ausschweifend, feucht-fröhlich und mit sehr viel Spaß gefeiert.

Foto eines lodernden Osterfeuers
Osterfeuer – eine lange Tradition bei uns in der Region
spaßiges Fotoshooting zur Goldenen Hochzeit mit ein paar dekorativen Foto-Prompts
This is us – Fotospaß zur Goldenen Hochzeit

Das hätte mir vor 4 Jahren auch noch keiner geglaubt. Dass es mir mal so viel bedeutet, mit unserem selbst ausgebauten Camper unterwegs zu sein. Nicht immer mit dem Wohnmobil, aber immer am liebsten am Wasser. Und dort dann die unendliche Weite und Freiheit genießen.

In diesem Jahr haben wir leider nicht so viele Kilometer geschafft, wie ich es mir Ende letzten Jahres gewünscht hatte. Aus Gründen 🤨 Aber wunderschöne Plätze haben wir trotzdem gefunden. Meist sogar mit Wasser 😉

Mit Hulk an der Nordsee
Am Meer sind wir einfach nur glücklich! Er lacht sogar 😄
Mit unserem WoMo in Dänemark am Strand
Unser WoMo in Dänemark – da war noch alles gut 🤨
viele WoMos in einer Reihe bei einem gemeinsamen Treffen mit Freunden
Viele WoMos auf einem Haufen versprechen meistens viel Spaß 😂
Tina auf der Fähre auf der Ostsee. Die Haare wehen im Wind
Das Wetter ist eigentlich egal: Hauptsache Wasser!

Dinge, die im „Alltagswusel“ viel zu schnell in untergehen oder in den Hintergrund rücken, sind Kreativität und Kultur. Ach… ich als (hauptberufliche) Musiklehrerin könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, warum ich diese beiden Dinge für höchst wichtig halte. Warum ich glaube, dass Kreativität sogar eine Schlüsselkompetenz unserer Zeit ist. Ach, warte… es ist zwar kein Buch, aber hier habe ich darüber geschrieben 😉 Und ich bin immer wieder fassungslos und traurig darüber bin, dass Kreativität & Kultur im Fächerkanon der Schulen, im öffentlichen Ansehen etc. so unwichtig werden.

Ok, ein Grund mehr, diese beiden nicht auch noch im eigenen Leben aus dem Blick zu verlieren. Hier sind ein paar Highlights und ein paar Schnappschüsse zum Thema:

Bremer Stadtmusikanten besucht – Tina Turner-Musical (oder war es eine Revue?) gesehen – #kreatiVEChta: Treffen mit unserem kreativen Stammtisch im Landkreis Vechta – ein paar Snack-Workshops gab es bei „Tina macht das“ in der ersten Jahreshälfte auch – Gala-Abend der BigBand Bösel und andere, kleinere Konzerte vom Kulturkreis Visbek – meinen eigenen kreativen „No-Ventskalender“ ins Leben gerufen: ein Nicht-Adventskalender, der keinen zusätzlichen Weihnachts-Stress produziert – endlich wieder auf der Bühne: Weihnachtskonzert in der Schule

Mit zwei anderen, mir wichtigen Frauen, bin ich in Bremen und besichtige das Wahrzeichen: die Bremer Stadtmusikanten
Wusstest du, dass man die Beine des Esels mit beiden Händen anfassen muss, damit man „Glück“ findet?
unser kleiner kreativer Stammtisch im Landkreis Vechta: #kreativechta
kreativer Stammtisch mit viel Austausch und netten Menschen
Ich halte mein I-Pad in der Hand, auf dem das Deckblatt meines selbst entwicklten "No-Ventskalenders" zu sehen ist
Darauf bin ich richtig stolz: ich habe meinen No-Ventskalender durchgezogen 💪
Ich moderiere und singe auf der Bühne unseres Weihnachtskonzerts in der Schule
finally on stage again… beim Schul-Weihnachtskonzert

Hier sind also noch ein paar Momente, die mir wichtig sind oder ich in diesem Blogpost sichtbar machen möchte – die aber irgendwie in keine Kategorie passen. Macht aber nix – dafür gibt es diesen Teil ja.

Mit meiner Nichte (7 Jahre) habe ich in 2024 angefangen, regelmäßig zusammen Kuchen zu backen. Sie wollte endlich mal Kuchen nur für sich backen, alles alleine gestalten dürfen und alleine aufessen dürfen. Nicht immer nur für andere bzw. für Gäste backen. Und ich konnte so gleichzeitig meine nicht vorhandenen Back-Fähigkeiten aufpolieren. Win-win 🤭

Meine stolze Nichte mit ihrem selbst gebackenen und mit Marshmallows und Gummibärchen verzierten Kuchen
So sieht eine stolze Bäckerin aus 😍

Zur „Goldenen Hochzeit“ gab es für die Schwiegereltern ein professionelles Fotoshooting mit der ganzen Familie geschenkt. Ich mag es ja, bleibenden Erinnerungen zu verschenken… Wir hatten im August 2024 das weltbeste Wetter, die weltbeste (schwangere) Fotografin Ann-Christin Wegmann und einen richtigen schönen Familien-Nachmittag 🤩

Behind the scenes bei einem professionellen Fotoshooting mit der ganzen Familie
…behind the scenes – beim Familien-Fotoshooting

Ich habe beim Aufräumen den Hoodie der Schule wiedergefunden, in der ich vor über 20 Jahren als „assistant teacher“ gearbeitet habe. Die Lincoln Southeast High in Lincoln, NE. Unverhoffte, riesige Erinnerungs-Freude 😀

Ich habe meinen Schul-Hoodie der LSE wiedergefunden
LSE Knights

Mein treuer Freund, mein Hovawart „Hulk“, ist dieses Jahr unglaubliche 10 Jahre geworden. Wahnsinn… Das ist wohl auch so mit Eltern, die an ihren Kindern merken, wie schnell die Zeit vergeht. Tja, mir geht es so mit meinem „Fell-Kind“. Mein Stinker ist jetzt schon 9 Jahre bei mir. Wir haben uns super zusammengerauft, und so sehr ich manchmal auch darüber schimpfe, immer mit ihm „Gassi gehen“ zu müssen – ich möchte ihn nicht missen ♥️

Mein Hund sitzt vor einem Teller, auf dem mit Schinken und Käse die Zahl 10 drappiert ist. Es ist ein Leckerlie-Teller zu seinem 10. Geburtstag
mein mittlerweile „alter“, bester Freund

  • Ich habe mich und meine Gesundheit zur Prio #1 gemacht – erst unfreiwillig, aber dann mit ganz viel Annahme und Dankbarkeit
  • Ich habe meine Weiterbildung zur systemischen Coach begonnen (und schließe sie im Frühjahr 2025 ab)
  • Ich habe mich endlich für ein neues Auto entschieden und bin ganz bald wieder unabhängig und mobil.
  • Endlich habe ich mir mein Schmetterlings-Tattoo stechen lassen, von dem ich schon seit fast 10 Jahren träume. (Und außer dem Schmetterling sind noch ganz viele andere Elemente enthalten, die mir sehr viel bedeuten!)
mein neues Tattoo mit einem Schmetterling und einer Pfingstrose in einem Polaroid
„Good things come to those who wait“ – es ist einfach nur wundervoll geworden 😍
  • Ich darf bedingungslos für mich selbst einstehen – denn: da kommt niemand und tut das für mich!
  • Mir ist noch wichtiger geworden, selbstwirksam und unabhängig zu sein – denn: erst wenn etwas nicht mehr selbstverständlich ist, merkt man, wie wichtig es ist!
  • „Im Widerstand sein“ ist anstrengend und kostet zu viel Energie – denn: wenn der eigene Akku nicht mehr richtig lädt, muss man Energie anders priorisieren!
  • „Choose your hard!“ – denn: die eigenen Grenzen zu setzen und einzufordern ist anstrengend; noch anstrengender ist es aber, immer nur Kompromisse auszuhalten!
  • Ich achte die Weisheit meines Körpers und höre meiner Intuition besser zu – denn: im „Autopiloten“ fliegt man vielleicht durch’s Leben, bekommt aber nicht so viel davon mit!
  • Heilung (körperlich und seelisch) braucht Zeit. Und wenn man sich die Zeit nicht nimmt, dauert es eben noch länger!
  • diesen Blog und meinen Newsletter gestartet
  • Urlaub in Dänemark, jedenfalls 24 Stunden lang 😄
  • ein gebrochenes Bein – mach ich aber nicht wieder…
  • mein erster (medizinischer!) Ketamin-Trip
  • beruflich über den aktuellen Tellerrand geschaut
  • eine EMDR-Session mitgemacht
  • einen Neuwagen geleast 🚗

…und so würde ich sie auf einer Skala von 0 bis 5 Sternen ⭐ bewerten:  

  • „Born a Crime” – Trevor Noah ⭐⭐⭐
    (Geschichte einer „mixed race“ Kindheit in Apartheid-Südafrika der 80er/90er – da es eine wahre Geschichte ist, irgendwie schon fesselnd – aber ohne Background-Wissen zu Südafrika nur schwer zu verstehen – als Comedian schreibt Noach manchmal inhaltlich echt „drüber“)
  • „Ein Kopf voller Ideen“ – Tanja Queckenstedt ⭐⭐⭐⭐
    (habe es ziemlich verschlungen und ziemlich oft zustimmend mit dem Kopf genickt – yes, lohnt sich als Kreative)
  • „Kreativität“ – Melanie Raabe ⭐⭐⭐⭐
    (same same…)
  • „Woman on fire“ – Sheila de Liz ⭐⭐⭐⭐⭐
    (meeega! – ein „must-read“ für jede Frau ab 40! – endlich das Zusammenspiel der weiblichen Hormone verstehen – und endlich Erklärungen dafür finden, wenn der Körper plötzlich anders spielt)
  • “Die 1% Methode” – James Clear ⭐⭐⭐
    (gut, wertvoll, erklärt die Entstehung von Gewohnheiten – mir aber teils zu sachlich / unpersönlich, trotz vieler Beispiele – eventuell ist die englische Originalausgabe besser?)
  • „Ich will so werden wie ich bin“ – Volker Kitz & Manuel Tusch ⭐⭐⭐⭐
    (eine Art „Workbook“ – gesellschaftliche Zwänge, Sensibilisierung für eigene Bedürfnisse – Beispiel-Klienten geben gute Orientierung – vor lauter Methoden habe ich immer mal wieder den Faden verloren)
  • „Der letzte Satz“ – Robert Seethaler ⭐
    (Geschichte über die letzte Transatlantik-Seereise von Gustav Mahler – ich mag ja seine Musik, aber die Kernaussage der Geschichte erschließt sich mir nicht… – geht es nur darum, seinen Schwermut und seine Schicksale zu beleuchten? – langweilig)
  • „Liebe“ – Manuel Tusch ⭐⭐⭐⭐
    („Warum Sie mehr verdienen und wie Sie mehr bekommen“ – da es mein zweites Buch aus der Feder war, wiederholten sich einige Inhalte – trotzdem (für mich) sehr interessant)
  • „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ – Natascha Wegelin ⭐⭐
    (ziemlich konstruierte Story rund um einen Grillabend – hätte man die wesentlichen Infos nicht anders verpacken können? – für Frauen mit wenig Finanzwissen vielleicht interessant – für mich (als gelernte Bankkauffrau) leider zu basal)

Im letzten Jahr konnte ich an dieser Stelle „nur“ über mein Instagram-Profil schauen. Heute, ein Jahr später, kann ich endlich auch in meinem eigenen Blog stöbern 🤗 Hier geht es mal ausnahmsweise nicht um die Beiträge mit den meisten Likes, den meisten Views oder Aufrufen. Hier geht es nur um das, was ich feiere und was mir ganz besonders am Herzen liegt. Viel Spaß beim Stöbern…

Ein Handlettering mit dem Text "Creativity takes courage"

Sowohl im Blog als auch auf Instagram erzähle ich, dass Kreativität nichts für Feiglinge ist und warum es sich trotzdem lohnt, die eigene Kreativität zu leben und zu zeigen.

Meine „50 Cent“ auf meinem Blog zur inflationären Nutzung dieser Begriffe und warum ich die Essenz dessen doch unfassbar wichtig finde.

Affirmationskarte mit dem Text "Ich selbst entscheide jeden Tag, wer ich sein will".

Noch immer liebe ich es, mit Affirmationen zu arbeiten. (Wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest, erhältst du mein Workbook zum Erstellen deiner eigenen Affirmationskarten für 0 € dazu 😀). Und mein neues Reel-Format mit Zitaten & Affirmationen liebe ich gerade nochmal mehr!

(am 30.12.2024)

  • Instagram-Follower: 767 (+14,8 %)
  • veröffentlichte Instagram-Posts: 469 (+72 Posts)
  • Beitrag mit den meisten Aufrufen: 7586 (in der Story)
  • Facebook-Follower: 301 (-0,7 %)
  • veröffentlichte Blogartikel: 15
  • Anzahl Newsletter-Abonnenten: 72
  • gelaufene Schritte (trotz des gebrochenen Beins!): 2.056.891 (-30 %)
  • gelesene Bücher: 9
  • gehörte Podcast-Minuten auf Spotify: 13.671 (~ 228 Stunden = ~ 9,5 Tage 😯)
Meine Schritte-Bilanz in 2024
Die Schritte-Bilanz darf sich sehen lassen… trotz gebrochenem Bein 💪

Während ich das hier schreibe, ist meine erste EMDR-Session noch keine 24 Stunden her und hat krass viel in mir in Bewegung gebracht. Wir haben vor allem daran gearbeitet, alte Glaubenssätze aufzulösen. Das war spannend, voller Erkenntnisse und sehr lehrreich. Hier ist ein kurzer Abriss:  

  • In 2025 möchte ich mich weiter aus meinen Glaubenssätzen befreien, damit ich noch freier handeln kann.
  • Ich möchte meine Energie-Räuber besser enttarnen, meinen Akku immer gut aufladen (- macht man mit seinem Handy schließlich auch immer…) und meiner Intuition / meinem Bauchgefühl stärker vertrauen.
  • Ich möchte meinen Fokus schärfen auf die Dinge, die ich bewegen und erreichen möchte. Und dann möchte ich meine Intention und mein Handeln so ausrichten, dass ich meine definierten Ziele damit auch erreichen kann.
  • Und last, but noch least, möchte ich raus aus dem „Autopiloten“. Nicht nur funktionieren, sondern meine Bedürfnisse wahrnehmen und befrieden.

Nachdem die zweite Hälfte von 2024 nicht mehr viel „Tina macht das“ stattfinden konnte, habe ich richtig Lust drauf, endlich wieder voll durchzustarten. Es wird allerdings ein wenig anders, als bisher. Denn ich habe mich weiterentwickelt, also wird sich auch mein ️-Business weiterentwickeln.

Es wird in 2025 Online-Kurse zu den Themen „Handlettering & persönliches Wachstum“ geben. Das stand schon in 2024 auf meinem Visionboard. Und jetzt fühle ich, dass die Ideen raus aus meinem Kopf und in die Welt dürfen. (Keine Sorge, meine beliebten „Handlettering-Snacks“ werden nicht ganz verschwinden 😉)

 Zur Jahresmitte wird es Coaching-Angebote geben. (Hachz, ich hab schon so viele Ideen im Kopf…) Natürlich in Zusammenhang mit Handlettering und Kreativität – denn welche bessere Möglichkeit gibt es, Ideen zu entfesseln und zu entwickeln? 🤩

Ui, ich freu mich jetzt schon drauf. Stay tuned …und lies weiter, denn:

Damit du über meine bewährten Angebote informiert bist und die „Release-Partys“ meiner neuen Angebote nicht verpasst, empfehle ich dir dies:

  • Meine Angebote findest du auf meiner Homepage www.tinamachtdas.de – dort sind alle aktuellen Termine hinterlegt. Schau gerne regelmäßig vorbei.
  • Wenn ich einen neuen Termin freigebe, werde ich darüber auch immer auf meinem Instagram-Profil informieren. Folge jetzt am besten meinen Kanal.
  • Der einfachste und wirksamste Weg ist, meinen Newsletter zu abonnieren. Hier erfährst du als erstes, wenn es etwas Neues gibt. Frei Haus, direkt in dein Postfach. Du hast auch als erstes die Möglichkeit zu buchen – noch bevor das Angebot veröffentlicht wird.

Abonniere jetzt hier meinen Newsletter. Vergiss nicht, die Bestätigungs-Mail auch zu bestätigen 😉

Nach diesem verrückten Jahr 2024 traue ich mich fast gar nicht, neue Ziele zu setzen. Es ist immer auch mit Enttäuschung verbunden, wenn man von etwas träumt, sich etwas vornimmt – und dann das Leben einen kompletten Strich durch die Rechnung macht. Glücklicherweise bin ich mutig 💪 Ich bin an meinen Herausforderungen gewachsen und lasse mich nicht unterkriegen. Und als mutige End-2024-Tina formuliere ich hier einfach mal „frei von der Leber“, was ich mir für 2025 wünsche:

  • Konzerte besuchen – ein erstes gab es zu Weihnachten, ein zweites steht schon im Kalender 🎶
  • regelmäßige Kreativ-Zeit – auch ohne einen Zweck oder ein Ziel, nur für mich 🎨
  • Urlaub in Dänemark – dieses Mal wirklich, länger als 24 Stunden und ohne kaputte Knochen 🚐
  • „kluges“ Kapital aufbauen – „Humankapital“ mit Weiterbildungen, Rentenlücke füllen mit ETFs, Sparziele definieren für aktuelle Projekte – mich einfach rundum gut aufstellen
  • regelmäßig das Meer besuchen …das vermisst mich schließlich genauso, wie ich! 🌊
  • lesen, lesen, lesen, lesen, lesen… – der Bücher-Stapel liegt hier schon bereit, allein mir fehlt bisher die Zeit und Muße 😉

Mein Motto für 2025FOKUS …denn: „where focus goes, energy flows“

Das Bild zeigt ein Lettering mit einem farbenfrohen Hintergrund, darauf in dicken schwarzen Lettern das Wort "Fokus". Rundherum sind goldene und schwarze Luftschlangen.
Mein Jahresmotto 2025💪

Also los, packen wir’s an. Ich habe riesigen Respekt vor’m neuen Jahr 2025 – aber jetzt auch richtig Bock drauf ♥️💪

xo, Tina


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Kommentare

11 Antworten zu „Jahresrückblick 2024 – Nichts für Anfänger!“

  1. Liebe Tina, was für ein inspirierender, kreativer Rückblick auf das vergangene Jahr! War für mich sehr kurzweilig zu lesen und dank der vielen Bilder auch ein Schmaus fürs Auge.
    Das macht Mut weiterzugehen und Neues kreativ auszuprobieren bzw. umzusetzen!

    Was Handlettering ist, weiß ich aber auch jetzt nicht wirklich.

    Hab ein phantastisches 2025♥️,
    Sabine

    1. tina

      Liebe Sabine,
      danke für deine liebe Rückmeldung.
      Zum Thema Handlettering: da kann ich dir nur empfehlen, auf meiner Homepage (und meinem Blog) zu stöbern oder meinen Newsletter zu abonnieren 😉 Ich freu mich drauf, dir dort mehr Infos an die Hand geben zu können!

      Herzliche Grüße zurück, Tina 🍀

  2. Liebe Tina,

    dein Jahr war aber wirklich kein Jahr für Anfänger Oo. Ich hoffe, dir gehts jetzt wieder gut und du kannst in 2025 voll durchstarten.

    Du hast allerdings eine Sache, um die ich dich wirklich beneide 😀 Also GÖNN-neidisch bin: ein ausgebauter Camper <3 Irgendwann….

    Ich wünsch dir viel Erfolg in 2025 🙂

    Liebe Grüße
    Runa

    1. tina

      Hey liebe Runa,
      ja, ich habe einfach beschlossen, dass das neue Jahr besser wird 😉
      Und zum Camper: genau genommen ist der Camper mit dem Lieblingsmann hier eingezogen. Ich bin nur „Nutznießer“. Das bin ich aber sehr gerne 🤩🚐

      Alles Gut für dich, Tina 🍀

  3. Liebe Tina,

    wow ein aufregendes und herausforderndes Jahr. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast.
    Vor einigen Jahren hab ich mich auch mal am Handlettering versucht, hatte sogar nen Insta Account, aber hab es dann doch wieder aufgegeben 😅
    Meine „Spiritis“ nenne ich immer liebevoll meine „Buddies“. Aber jedes Mal echt spannend, was sie so zu berichten oder zu zeigen haben, oder?
    Ich wünsche dir für 2025 nur das Beste.
    Liebe Grüße,
    Chris

    1. tina

      Liebe Chris,

      vielen Dank für dein Feedback 🤗 Mich würde ja tatsächlich interessieren, warum du das Handlettering aufgegeben hast? Und wie dein Insta-Account dazu hieß? Vielleicht kennt man sich ja… 🤭

      Das mit den „Buddies“ find ich großartig. Das werd ich mir mal mopsen 😉

      Alles Gute für dich in 2025, viele Grüße,
      Tina 🍀

      1. Die klassische Antwort „Zeit“ trifft es wohl doch ganz gut. Ich hab während der Pandemie begonnen, aber danach lies ich mich wieder von der Arbeit in Beschlag nehmen. Damals dachte ich noch, dass es „cool“ ist, 200Std. oder mehr im Monat zu arbeiten. Da blieb alles andere auf der Strecke. „Zum Glück“ hat mich ein Burnout und weitere Schicksalsschläge dann eines besseren belehrt. Und wer weiß, vielleicht fang ich ja irgendwann wieder damit an, bzw. wechsle auf Papier, denn damals hab ich nur auf dem Ipad rumgekritzelt.

        Mein Insta hieß creative.cherryina und ist sogar noch online 🫣

        1. tina

          Follow me for more… 😅 Vielleicht darf ich dich ja inspirieren, wieder anzufangen 😉

  4. Liebe Tina,
    ich liebe deinen Humor, der sich in diesem Blogbeitrag herrlich wieder spiegelt. Der Artikel ist jedenfalls nicht langweilig. „Pleiten, Pech & Pannen“ und „Kosmischer Humor“ … einfach großartig zu lesen. Auch wenn es für bestimmt nicht immer lustig war, in den jeweiligen Momenten, finde ich es toll, wie du mit deinem Jahr 2024 umgegangen bist!

    Liebe Grüße
    Alexandra

    1. tina

      Hey Alexandra,
      danke für dein Feedback – und dafür, dass mein „Humor“ bei dir ankommt… Der Rückblick war an manchen Stellen echt nicht einfach 😯 Aber meistens wird es leichter, wenn man sich selbst nicht zu ernst nimmt und drüber schmunzeln kann 😉

      Herzliche Grüße, alles Gute für dich, Tina 🍀

  5. […] dass ich genau das gewählt hatte, denn mein Jahr war alles andere als leicht. (Falls du meinen Jahresrückblick gelesen hast, weißt du auch, warum.) Immer wieder konnte ich draufschauen, hab so den Fokus nicht […]

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